Der Mai im Judo-Bereich war spannend.
Daniel-Rafael Goral erkämpfte sich eine emotionale Bronzemedaille bei der Para Judo-WM.
JudogiDay inspirierte viele, ihren Sportstolz zu zeigen.
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Inhaltsverzeichnis
- 1 Deutscher Judoka Daniel-Rafael Goral gewinnt erste WM-Medaille bei Para Judo (Link)
- 2 Deutsches Team mit Medaillenambitionen bei der Para Judo-WM in Kasachstan (Link)
- 3 JudogiDay am 20. Mai 2025 – deutschlandweite Aktion für den Judosport (Link)
- 4 JudogiDay 2025 mit großem Gewinnspiel des Deutschen Judo-Bundes (Link)
- 5 Bundestrainerin Bruckmann zieht positives Fazit trotz verpasster Medaillenziele (Link)
Deutscher Judoka Daniel-Rafael Goral gewinnt erste WM-Medaille bei Para Judo (Link)
Daniel-Rafael Goral sicherte sich bei den Para Judo-Weltmeisterschaften in Astana die erste WM-Bronzemedaille seiner Karriere. Nach einem starken Turnierverlauf besiegte er im Kampf um Platz drei den brasilianischen Paralympics-Dritten Marcelo Casanova beeindruckend schnell. Für Goral und Bundestrainerin Carmen Bruckmann war der Erfolg ein emotionaler Höhepunkt, der ihre harte Arbeit und ihren Einsatz würdigte. Trotz eines fünften Platzes von Spitzenathletin Isabell Thal zog das Team ein positives Fazit und blickt zuversichtlich auf die Zukunft[5].
Deutsches Team mit Medaillenambitionen bei der Para Judo-WM in Kasachstan (Link)
Fünf deutsche Judoka reisten Anfang Mai nach Astana, um bei den Para Judo-Weltmeisterschaften anzutreten. Neben erfahrenen Athleten wie Daniel-Rafael Goral sorgten Nachwuchstalente Samuel van Melle und Béla Bel Heinze für Aufsehen, die bereits bei Weltcups starke Leistungen zeigten. Bundestrainerin Carmen Bruckmann betonte den Wert der gesammelten internationalen Erfahrung vor den European Para Youth Games im Juli. Leider musste der Bronzemedaillengewinner von Paris, Lennart Sass, wegen einer Verletzung pausieren[3].
JudogiDay am 20. Mai 2025 – deutschlandweite Aktion für den Judosport (Link)
Am 20. Mai 2025 fand zum dritten Mal der bundesweite Trikottag statt, an dem Sportbegeisterte in ganz Deutschland zeigen sollten, wie wichtig ihre Sportvereine sind. Für Judoka steht an diesem Tag der Judogi im Mittelpunkt als Symbol ihrer Verbundenheit zum Judosport und dem Verein. Der Deutsche Judo-Bund rief zu Aktionen auf, bei denen der Judogi im Alltag getragen wurde – sei es in der Schule, der Arbeit oder beim Einkaufen – um gemeinsam ein starkes Zeichen für Integration und Gemeinschaft im Sport zu setzen[1].
JudogiDay 2025 mit großem Gewinnspiel des Deutschen Judo-Bundes (Link)
Parallel zum Trikottag gab es beim JudogiDay 2025 ein attraktives Gewinnspiel mit Preisen im Gesamtwert von über 1.000 Euro. Zu gewinnen gab es unter anderem Gutscheine, exklusive Judokleidung und Sporttaschen. Teilnehmen konnten alle Judoka ab 14 Jahren, indem sie am 20. Mai Fotos oder Videos mit ihrem Judogi auf Instagram posteten. Der DJB wollte damit die Vielfalt und das Engagement der Judo-Community sichtbar machen und den Vereinssport feiern[4].
Bundestrainerin Bruckmann zieht positives Fazit trotz verpasster Medaillenziele (Link)
Obwohl das deutsche Para-Judo-Team das Ziel von zwei WM-Medaillen knapp verpasste, zeigte sich Bundestrainerin Carmen Bruckmann sehr zufrieden mit der Entwicklung. Die starke Konkurrenz auf internationaler Ebene habe den Kampf um Edelmetall erschwert. Besonders hervorhob sie die beeindruckenden Leistungen und den emotionalen Erfolg von Daniel-Rafael Goral. Der Trainerstab blickt geduldig und optimistisch auf die weitere Entwicklung und kommende Herausforderungen im Para-Judo[5].