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Du fragst dich, wie oft du Judo trainieren solltest?

Diese Frage beschäftigt sowohl Anfänger als auch fortgeschrittene Judoka.

Die falsche Trainingsfrequenz kann zu Verletzungen führen oder deinen Fortschritt bremsen.

Hier erfährst du, welche Häufigkeit für dein Level optimal ist.

Die ideale Trainingshäufigkeit für Anfänger

Als Judo-Einsteiger solltest du 2-3 Mal pro Woche trainieren. Diese Frequenz ermöglicht es deinem Körper, sich an die neuen Bewegungen zu gewöhnen, ohne ihn zu überlasten.

In den ersten Monaten ist es wichtiger, konstant zu bleiben als intensiv zu trainieren. Dein Körper muss sich erst an die ungewohnten Wurf- und Falltechniken gewöhnen. Für alle, die sich weiter über die Judo-Grundlagen für Anfänger informieren wollen, gibt es hilfreiche Ressourcen.

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Warum nicht öfter als Anfänger?

Judo ist körperlich sehr anspruchsvoll. Die Muskulatur, Sehnen und Gelenke brauchen Zeit zur Regeneration. Täglich zu trainieren würde das Verletzungsrisiko erhöhen und könnte zu Überlastung führen.

Trainingsfrequenz für Fortgeschrittene

Erfahrene Judoka können 3-5 Mal pro Woche trainieren. Mit steigender Erfahrung verbessert sich auch die Regenerationsfähigkeit des Körpers.

Fortgeschrittene Sportler haben meist auch verschiedene Trainingsarten, darunter Trainingseinheiten, die speziell abgestimmt sind. Mehr über die optimalen Trainingspläne für Judokas findest du hier:

  • Technische Einheiten
  • Konditionstraining
  • Randori (freies Üben)
  • Wettkampfvorbereitung

Qualität vor Quantität

Auch als Fortgeschrittener gilt: Lieber weniger, aber dafür konzentriert trainieren. Ein intensives 90-minütiges Training ist effektiver als drei oberflächliche Einheiten.

Faktoren, die deine Trainingshäufigkeit beeinflussen

Alter und körperliche Verfassung

Jüngere Athleten regenerieren schneller und können häufiger trainieren. Ab 40 Jahren solltest du längere Erholungspausen einplanen.

Deine aktuelle Fitness spielt ebenfalls eine Rolle. Wer bereits gut trainiert ist, verkraftet eine höhere Belastung.

Ziele und Ambitionen

Wettkampfsportler trainieren naturgemäß öfter als Hobbysportler. Wenn du an Turnieren teilnehmen möchtest, sind 4-6 Trainingseinheiten pro Woche normal.

Für den Breitensport reichen 2-3 Einheiten völlig aus, um Fortschritte zu erzielen und Spaß am Judo zu haben.

Regeneration nicht vergessen

Zwischen intensiven Trainingseinheiten solltest du mindestens einen Tag Pause einlegen. Dein Körper braucht diese Zeit, um:

  • Muskeln zu reparieren und aufzubauen
  • Das Immunsystem zu stärken
  • Gelerntes zu verarbeiten
  • Motivation aufzutanken

Hierbei ist Verletzungsprävention wichtig, um effektive Regeneration im Judo zu erreichen.

Aktive Regeneration

Regeneration bedeutet nicht, komplett untätig zu sein. Leichte Aktivitäten wie Spazierengehen, Schwimmen oder Stretching können die Erholung sogar fördern.

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Warnsignale für Übertraining

Achte auf diese Symptome, die auf zu häufiges Training hindeuten:

  1. Ständige Müdigkeit
  2. Häufige Verletzungen
  3. Lustlosigkeit beim Training
  4. Schlechter Schlaf
  5. Stagnation oder Rückschritte

Wenn du mehrere dieser Punkte bei dir feststellst, reduziere die Trainingsfrequenz oder lege eine Pause ein.

Empfehlungen nach Erfahrungsstufe

Erste 6 Monate

2 Trainingseinheiten pro Woche sind optimal. Konzentriere dich auf Grundtechniken und Ukemi (Falltechniken), welche wichtige Judo-Grundlagen für Anfänger sind.

6 Monate bis 2 Jahre

Steigere auf 2-3 Einheiten pro Woche. Ergänze das Training durch Konditionsübungen zu Hause.

Ab 2 Jahren Erfahrung

3-4 Trainingseinheiten sind möglich. Variiere zwischen Technik-, Kraft- und Ausdauertraining.

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Die richtige Trainingshäufigkeit hängt von deinem Level, deinen Zielen und deiner körperlichen Verfassung ab. Als Faustregel gilt: Beginne mit 2-3 Einheiten pro Woche und höre auf deinen Körper. Konstanz ist wichtiger als Intensität – lieber regelmäßig moderat trainieren als sporadisch übertreiben.

Tim ist ein leidenschaftlicher Judoka, der die Disziplin und Technik dieses Kampfsports in seinen Artikeln hervorhebt. Mit jahrelanger Erfahrung auf der Matte bietet er tiefgehende Einblicke und praktische Ratschläge für Judokas aller Leistungsstufen. Tims Motto: „Judo ist nicht nur ein Kampf, es ist ein Weg zur Selbstbeherrschung.“